Schulbauernhöfe leisten einen wichtigen Beitrag zur Ernährungskultur – so
auch der Schulbauernhof Hutzelberg, den ich letzte Woche besucht habe.
Jährlich erleben hier rund 1000 Schüler*innen hautnah, wo unser Essen
herkommt: Sie arbeiten im Garten, melken Kühe, versorgen Tiere, backen Brot
und helfen in der Käserei mit. Die selbst angebauten und geernteten
Lebensmittel werden in der Schulküche zubereitet und gemeinsam gegessen –
ein anschaulicher Prozess voller neuer Erfahrungen und dem stärkenden Gefühl
von Selbstwirksamkeit.
Nach einer Führung über das Gelände berichtete Mitarbeiter Robert Schweigel
über die aktuelle Situation und die Herausforderungen, vor denen der
Schulbauernhof steht. Die Arbeit hier basiert auf großem Engagement der
Mitarbeitenden, doch finanziell gibt es erhebliche Schwierigkeiten.
Sollten wir nicht genau hier und jetzt in die Zukunft investieren?
Kennt ihr solche Projekte in eurer Gegend?!



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