Die Weidetierhaltung ist gewünscht und notwendig für den Erhalt von Dauergrünland und Offenland. Das trifft ganz besonders für Schaf- und Ziegenhalter*innen zu, die oft wertvolle Naturschutzflächen bewirtschaften. Jedoch ist gerade für diese Berufsgruppe die Erlössituation sehr schlecht.
Wir setzen uns dafür ein, dass zukünftig auch Mittel aus den Direktzahlungen für die Förderung der Weidehaltung nutzbar gemacht werden. Bis dahin müssen wir über die Herdenschutzprämie plus den Schaf- und Ziegenhalter*innen bei der Bewältigung der zusätzlichen Aufwendungen helfen, die durch die Rückkehr des unter Naturschutz stehenden Wolfes entstehen.
Verwandte Artikel
Wasser im Fokus: Hessens Ökolandbau zeigt Wege für die Zukunft
Öko-Feldtage am 18. und 19. Juni Hans-Jürgen Müller, Sprecher für Landwirtschaft der GRÜNEN Landtagsfraktion: „Die Öko-Feldtage, die alle zwei Jahre vom Frankfurter Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FIBL) ausgerichtet werden, widmen…
Weiterlesen »
3. Juli 2025 um 19 Uhr im Rathaussaal in Witzenhausen
In Zeiten gesellschaftlicher Verunsicherung und politischer Polarisierung versuchen rechtspopulistische und rechtsextreme Akteurinnen gezielt, in die Landwirtschaft hineinzuwirken. Sie bedienen sich dabei der berechtigten Sorgen und Frustrationen vieler Landwirtinnen – etwa…
Weiterlesen »
Was für ein gelungener Abend!
Diese Woche durften Norbert Franz und ich im Scheunencafé Faulbach unser Buch vorstellen – und ich bin ehrlich dankbar für das große Interesse, die lebendige Diskussion und das Engagement, mit…
Weiterlesen »