Die Weidetierhaltung ist gewünscht und notwendig für den Erhalt von Dauergrünland und Offenland. Das trifft ganz besonders für Schaf- und Ziegenhalter*innen zu, die oft wertvolle Naturschutzflächen bewirtschaften. Jedoch ist gerade für diese Berufsgruppe die Erlössituation sehr schlecht.
Wir setzen uns dafür ein, dass zukünftig auch Mittel aus den Direktzahlungen für die Förderung der Weidehaltung nutzbar gemacht werden. Bis dahin müssen wir über die Herdenschutzprämie plus den Schaf- und Ziegenhalter*innen bei der Bewältigung der zusätzlichen Aufwendungen helfen, die durch die Rückkehr des unter Naturschutz stehenden Wolfes entstehen.
Verwandte Artikel
Umwelt- und Landwirtschaftsminister kippt Reduktionsziel für Pestizide
Hans-Jürgen Müller, Sprecher für Landwirtschaft der GRÜNEN Landtagsfraktion „Schwarz-Rot höhlt die erfolgreiche Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Naturschutz in Hessen zunehmend aus. 2021 unterzeichneten Ministerpräsident Volker Bouffier und Umweltministerin Priska Hinz…
Weiterlesen »
Gesetz zum Grünen Band Hessen bleibt die richtige Lösung – Überarbeitung nicht notwendig
Gestern fand in Wehretal-Reichensachsen die erste Dialogveranstaltung des Hessischen Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt zur angedachten Überarbeitung des Gesetzes zum Nationalen Naturmonument „Grünes Band Hessen“ statt. Der Landtagsabgeordnete Hans-Jürgen Müller…
Weiterlesen »
Grüner Stammtisch in Witzenhausen
Über 30 Menschen haben sich am Freitag in gemütlicher Feierabendrunde bei leckerer Kürbissuppe zum Austausch und zur Diskussion zusammengefunden. Wir haben gemeinsam über das gesprochen, was uns politisch bewegt –…
Weiterlesen »