Die Weidetierhaltung ist gewünscht und notwendig für den Erhalt von Dauergrünland und Offenland. Das trifft ganz besonders für Schaf- und Ziegenhalter*innen zu, die oft wertvolle Naturschutzflächen bewirtschaften. Jedoch ist gerade für diese Berufsgruppe die Erlössituation sehr schlecht.
Wir setzen uns dafür ein, dass zukünftig auch Mittel aus den Direktzahlungen für die Förderung der Weidehaltung nutzbar gemacht werden. Bis dahin müssen wir über die Herdenschutzprämie plus den Schaf- und Ziegenhalter*innen bei der Bewältigung der zusätzlichen Aufwendungen helfen, die durch die Rückkehr des unter Naturschutz stehenden Wolfes entstehen.
Verwandte Artikel
Podiumsdiskussion zur Ernährungswende vor Ort
Dr. Ophelia Nick, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft diskutierte gestern auf Gut Fahrenbach mit Ines Wollschak, Leiterin der Markthalle Werra-Meißner, Jana Fuhrmann-Heise, Geschäftsführerin von biond und Prof….
Weiterlesen »
Zu Besuch bei lokalen Bio-Betrieben
Gestern hat Mathias Wagner, Fraktionsvorsitzender der hessischen Grünen zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Hans Jürgen- Müller und einem Fachpublikum den Bio-Gemüsebetrieb „Knofi und so“ und den Bio-Geflügelschlachthof der Familie Roth in…
Weiterlesen »
Das Grüne Band und seine Potentiale
Bei Spaziergang und anschließender Podiumsdiskussion in Bad Sooden-Allendorf haben Bürger*innen und lokale Akteure zusammen mit Abgeordneten aus Europaparlament, Bundestag und Landtag die Potentiale des Grünen Bandes für Natur, Tourismus und…
Weiterlesen »