In Zeiten gesellschaftlicher Verunsicherung und politischer Polarisierung versuchen rechtspopulistische und rechtsextreme Akteurinnen gezielt, in die Landwirtschaft hineinzuwirken. Sie bedienen sich dabei der berechtigten Sorgen und Frustrationen vieler Landwirtinnen – etwa zu Themen wie Bürokratie, Marktzwängen oder dem Strukturwandel – und nutzen diese, um Misstrauen gegenüber Demokratie, Medien und staatlichen Institutionen zu säen.
Doch wie sieht dieser Einfluss konkret aus? Welche Netzwerke sind aktiv, und wie sprechen sie gezielt Bäuerinnen und Bauern an? Und vor allem: Wie können wir als Gesellschaft darauf reagieren?
Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum des Vortrags, der den Auftakt zu einer offenen Diskussion bietet.
Veranstalter ist das Regionalbüro von Hans-Jürgen Müller, MdL.
Referent:innen:
- Undine Kurth, Stiftung Naturschutzgeschichte
- Ottmar Ilchmann, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Niedersachsen
Moderation: Hans-Jürgen Müller, Landtagsabgeordneter Bündnis 90/DIE GRÜNEN Hessen
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