Kühe auf der Weide liefern nämlich mehr als nur Milch: Sie pflegen unsere Kulturlandschaften, binden CO₂ im Boden und schaffen Lebensräume für Pflanzen und Insekten.
Diese wichtige gesellschaftliche Leistung muss endlich anerkannt und besser gefördert werden. Die neue Bundesregierung muss hier liefern: Weidehaltung gehört als zentraler Baustein in die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) und braucht endlich die Wertschätzung, die sie verdient. Auch unsere Landesregierung sollte hier Druck machen!
Zwar sind die Milchpreise aktuell vergleichsweise gut, doch Milchbäuerinnen und -bauern brauchen vor allem eine faire Verhandlungsposition gegenüber Handel und Verarbeitern – wie es §148 der Gemeinsamen Marktorganisation (GMO) vorsieht. Besonders Junglandwirt*innen brauchen verlässliche Rahmenbedingungen, um in tiergerechte Ställe zu investieren und ihre Höfe zukunftssicher zu machen.
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